Zeitgenössischer Tanz in seiner Urform, reduziert auf den Kern von Körpersprache und Ausdruck, die Essenz der choreografischen Kunst, das sind die Herausforderungen, die das Solo an junge Choreografinnen und Choreografen stellt. Die REGENSBURGER TANZTAGE präsentieren die preisgekrönten Produktionen des Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festivals von Stuttgart 2011 aus diesmal vier Kontinenten. Ein Programm, das für das Publikum Überraschungen birgt und Entdeckungen für die Szene von morgen verspricht. Die künstlerische Palette reicht von Tanztheater über abstrakte Choreografie hin zu interdisziplinären Recherchen. Der Tanz ist geprägt von der Suche nach neuen Ausdrucksformen und einer individuellen Bewegungssprache, aber auch von kulturellen Traditionen ihrer Heimatländer. Die Produktionen faszinieren gleichermaßen durch innovative Ideen wie durch die tänzerische Präzision.

Zu erleben sind: Maja Roest (Belgien) "The Beginning" Choreografie: Mischa van Leeuwen (Niederlande) - Ioulia Plotnikova (Russland/Frankreich) "Doroga", Moo Kim (Südkorea) "Grief Point" Choreografie Sidra Bell (USA), Yosuke Mino (Japan/Canada) "Koji", Ahmed Soura (Burkina Faso) "En opposition avec moi".