In den letzten Jahren haben sich Tanzfilm und Videotanz als eigene Kunstsparte zunehmend etabliert. Die Regensburger Tanztage haben diese Entwicklung mit verschiedenen Tanzfilmprogrammen kontinuierlich begleitet. In Koproduktion zwischen dem Regisseur und Drehbuchautor Erik Grun, Hubert Lankes (Kamera), einer Reihe großartiger Tänzer aus Deutschland, Österreich und Argentinien und dem Kulturzentrum Alte Mälzerei/den Tanztagen entstand mit "Verloren in Dolores" der erste Regensburger Tanzfilm. Erzählt wird eine Geschichte von Liebe und Leidenschaft, von krisenhaften Verwicklungen, von sehnsüchtigem Begehren, dunkler Gier und großen Gefühlen.

"Dieser Film ist so sehr Tanz pur wie kein anderer. In ihm und für ihn erzählen Tänzer mit ihren Körpern eine Geschichte – spontan, kreativ, mit ihren Ausdrucksmitteln, leidenschaftlich und voller Leben ... Großartig, wie die Tänzer die Charakter der Figuren herausspielen, heraustanzen, durch ihre individuelle tänzerische Sprache Persönlichkeiten besonderen Zuschnitts entstehen lassen ... "Verloren in Dolores", der interessante 60-Minuten-Streifen von Erik Grun und Hubert Lankes, ist ein Film, der das Genre neu beflügeln könnte, ohne dass er sich eines großen Budgets oder Technik auf hohem Niveau hätte bedienen können ... " Susanne Wiedamann, Mittelbayerische Zeitung

Drehbuch, Regie Erik Grun
Kamera Hubert Lankes
Musik Jean Marc Toillon
Tanz Carlos Osatinsky, Mercedes Appugliese, Silke Woschnjak, Berenika Kmiec, Company Raum B und weitere Darsteller aus Regensburg
Koproduktion Kulturzentrum Alte Mälzerei
Dauer 60 Minuten

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