Zeitgenössischer Tanz in seiner Reinform, reduziert auf den Kern von Körpersprache und Ausdruck, die Essenz der choreografischen Kunst – das sind die Herausforderungen, die das Solo an junge Choreografinnen und Choreografen stellt. Die REGENS­BURGER TANZTAGE präsentieren Preisträger: innen und Finalist:innen des Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festivals von Stuttgart 2023. Sie zeigen herausragende junge Tänzer:innen und bieten gleichzeitig einen spannenden Einblick in die neuesten Entwicklungen der internationalen Tanzszene.

Die künstlerische Palette reicht von Tanztheater über abstrakte Choreografie hin zu interdisziplinären Recherchen. Der Tanz ist geprägt von der Suche nach neuen Ausdrucksformen und einer individuellen Bewegungssprache, aber auch von kulturellen Traditionen der Heimatländer. Die Produktionen faszinieren gleichermaßen durch innovative Ideen wie durch tänzerische Präzision. Zu erleben sind Charles Brecard aus Kanada mit „Il pleut, Il plaint, Il rage“, Louis Gillard aus Frankreich mit „pif paf pouf“, Dominyka Markevičiūtė aus Litauen mit „She dreamt of being washed away to the coast“ (Choreografie: Lukas Karvelis), Liao Szu-Wei aus Taiwan mit „Drown“, Cecilia Bartolino aus Italien mit „Saudade“ (Choreografie: Carlos Aller) und Nunzia Picciallo aus Italien mit „Wami“.