Zeitgenössischer Tanz in seiner Reinform, reduziert auf den Kern von Körpersprache und Ausdruck, die Essenz der choreografischen Kunst – das sind die Herausforderungen, die das Solo an junge Choreografinnen und Choreografen stellt. Die REGENSBURGER TANZTAGE präsentieren die preisgekrönten Produktionen des Internationalen Solo-Tanz-Theater-Festivals von Stuttgart 2017. Sie zeigen herausragende junge TänzerInnen und bieten gleichzeitig einen spannenden Einblick in die neuesten Entwicklungen der internationalen Tanzszene. Ein Programm, das Überraschungen birgt und Entdeckungen für die Szene von morgen verspricht.

Zu erleben sind Gloria Ferrari aus Italien mit "?I aM" (Choreografie: Erika Silgoner, Italien), Samuli Emery aus Finnland mit "We do this. We don't talk" (Choreografie: Barnaby Booth, England), Benoit Couchot aus Frankreich mit "Mutiko ala Neska", Miguel Mavatiko aus dem Kongo mit "Kifwebe.01" und Jernej Bizjak aus Slowenien mit "Separating among us" (Choreografie Emrecan Tanis, Türkei). Bizjak und Tanis haben in ihrer Arbeit dem verstorbenen Tänzer Adil Faraj aus dem Irak und vielen anderen, die dort verschwunden sind, ein Denkmal gesetzt. Miguel Mavatikos berührendes Stück erzählt von der dunklen Vergangenheit des Kongo.