Jan Martens gilt als der Shooting-Star der belgischen Tanzszene. "Sweat Baby Sweat" wurde zur umjubelten Produktion auf den größten internationalen Tanzfestivals. Ausgangspunkt für dieses grandiose Duett ist die alles verzehrende Liebe zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht voneinander lassen können - oder wollen. Extrem langsam, minimalistisch und dabei zutiefst sinnlich, entpuppt sich ein modernes Paarungsritual. Momente von Zärtlichkeit und Begehren verändern sich, werden zur grausamen und schmerzhaften Konfrontation. Und die Tänzerin Kimmy Ligtvoet und der Tänzer Steven Michel geben sich "den wahrscheinlich längsten Kuss der Tanzgeschichte" (Tanzkritiker Arnd Wesemann).

"Sweat Baby Sweat" ist ein weiterer Schritt auf Jan Martens Weg, der kompliziert-symbiotischen Verbindung von Mann und Frau auf die Spur zu kommen und nebenbei einen kleinen Beziehungsratgeber anzubieten. In enger Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Paul Sixta ist eine Choreografie entstanden, in der Musik, projizierte Texte und Bewegung eine perfekte Verbindung eingehen. "Alles ist Spannung. Es ist ein Halten, Drücken, Verhaken, Bedrängen, Nichthalten, Nichtloslassen in all seinen kaum unterscheidbaren Nuancen. Wer kennt das nicht. Es geht unter die Haut." (Tanz 10/14). “A simple, poetic production brimming with emotion” (Theaterkrant).

Choreografie Jan Martens
Tanz Kimmy Ligtvoet & Steven Michel
Videodesign Paul Sixta
Musik Jaap van Keulen
Coach Peter Seynaeve
Technik Michel Spang
Produktion Frascati-Productions, ICKamsterdam, TAKT Dommelhof, JAN vzw
Dank an Summer Studios Brüssel, Marc Vanrunxt