Olga Cobos und Peter Mika wurden als Tänzer und Choreografen mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt mit dem Tanzpreis der Stadt München 2002. Sie haben mit ihrer Arbeit Technik und Ästhetik des zeitgenössischen Tanzes in den letzten Jahren entscheidend bereichert. Ihr Blick auf den Körper und seine Bewegungsmöglichkeiten ist originell und authentisch, technisch virtuos und zugleich menschlich. Mit ihrer COBOSMIKA.COMPANY begeisterten sie bei ihren Gastspielen in Regensburg Publikum und Presse gleichermaßen: "Ein atemberaubender Tanz-Kosmos (...) spannend, intelligent, sinnlich und tänzerisch-akrobatisch auf Höchstleistung" (Mittelbayerische Zeitung).

In ihrer neuen Produktion "Lost Object" geht es um Verlust und das Gefühl der Unvollständigkeit und Verlorenheit. Um die Welt des Fühlens und Erinnerns. Ein Thema, das uns immer umgibt: Etwas, das wir verloren haben, etwas, das wir vermissen. Das Gefühl unvollständig zu sein. Nicht die Größe der Dinge zählt, sondern das Gefühl, das wir mit ihnen verbinden. Das Stück setzt sich mit verschiedenen Aspekten von Verlust auseinander, in Bezug auf die Tanzenden, ihr Verhalten und ihre Tradition und verspricht wunderbar virtuosen Tanz voller Zärtlichkeit, Passion und Dynamik.